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AFCVBB plant für 2021

Am 30.08.20 holte der AFCVBB seine im März geplante Jahreshauptversammlung nach. Bis auf vier Vereine konnten alle der Einladung folgen. Die unter Hygiene- und Abstandsregeln abgehaltene Versammlung fand erstmalig unter der Leitung des in 2019 neu gewählten Vorstands statt. Der Vorstand berichtete über die in 2019 eingeleiteten Umstrukturierungen des Verbandes und stellte den Delegierten seine Pläne für die nächsten Jahre vor. 

Schwerpunkte bildeten dabei die Ausbildung und Nachwuchsarbeit. In diesem Jahr werden noch zwei Trainer Aus- bzw. Weiterbildungen angeboten und das Nachwuchsprojekt „Football macht Schule“ startet im September. Der Verband stellt 100 Flag-Sets Berliner Schulen kostenfrei zur Verfügung und bietet den Lehrern Fortbildungskurse an. Vielen Dank an den LSB Berlin, der dies über seine Förderung möglich gemacht hat. Der Landes-Jugendtrainer Christian Sörensen betreut das Programm und besucht die Schulklassen. Zustimmung erhielt der Vorstand zu seinen Plänen für die nötige Digitalisierung des Verbandes, die nun angegangen wird.

Die vakanten Posten aus der Versammlung 2019, die kommisarisch bestzt waren, wurden nun per Wahl besetzt. Ins Amt „bestätigt“ wurden Isabel Lütkemüller als Kinder- und Jugendschutzbeauftragte sowie Christian Auerbach, Daniel Breisch und Heiko Wagner für den Rechtsausschuss. 

Weitere Beschlüsse: Der Verband wurde beauftragt, eine B-Jugendliga für 11er-Tackle-Football anzubieten, eine Neuregelung der Strafen für Flag-Football soll in die Spielordnung eingearbeitet werden und der vom Vorstand vorgelegte Beschluss, die Lizenz- und Passgebühren den Vereinen als Corona-Hilfe zu erstatten, wurde von den Delegierten bestätigt. Dies war nur möglich, da der Verband in der Vergangenheit Reserven aufgebaut hat, die dafür genutzt werden konnten.

Einige Vereine planen für den Herbst Freundschaftsspiele durchzuführen, die auch in Berlin nun mit der aktuellen Verfügung der Sportämter möglich werden. In Brandenburg war dies bereits vorher möglich. Der Verband stellt den Vereinen ein von den Landessportbünden bestätigtes Hygienekonzept zur Verfügung.

Allgemein war trotz der aktuell schwierigen Situation die Stimmung zuversichtlich und der Verband geht für 2021 von einem Spielbetrieb aus, ggf. angepasst. Kritik wurde von einigen Delegierten an der Vorgehensweise des AFVD geübt. Der Vorstand wird bei der kommenden AFVD-Sitzung im Oktober Fragen der Delegierten an den AFVD vortragen.

Der Vorstand des AFCVBB bedankt sich bei allen Vereinen und seinen Mitgliedern für die Weitsicht und Geduld in der Corona-Zeit und hofft, dass die Mitglieder zusammen halten ihre Vereine weiterhin unterstützen.

31.08.2020

Der Vorstand des AFCVBB e.V.