Die Berlin Rebels haben es geschafft. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte erreichen die Charlottenburger die Playoffs der GFL. Durch den 41:38 Erfolg beim Tabellenfünften Hildesheim Invaders ist das Team von Head Coach Kim Kuci aus der oberen Tabellenhälfte nicht mehr zu verdrängen. Stimmen zum größten Erfolg der Rebellen gibt es hier. Eindrücke vom Spiel in Hildesheim sind auf Football-Aktuell und der Webseite der Berlin Rebels nachzulesen.
Tabellennachbarn der Niedersachsen bleiben weiterhin die Berlin Adler. Diese gewannen auch dank einer kuriosen Fehlentscheidung des Düsseldorfer Head Coaches, der kurz vor Ende des Spiels den Gästen mit einer Auszeit noch ein in Ruhe zu erzielendes Fieldgoal ermöglichte. Dass es zum 41:39 überhaupt noch kam, ist einer in der zweiten Halbzeit konzentrierten Leistung des Teams von Head Coach Eric Schramm zu verdanken, die die zwischenzeitliche 18-Punkte-Führung der Gastgeber noch mehr als egalisierte.
Ebenfalls fest etabliert in ihrer Liga sind die Berlin Thunderbirds. Der Oberliganeuling ist nach dem 34:12 gegen die Magdeburg Virgin Guards weiter überraschender Tabellendritter.
Weiter auf Kurs Richtung Oberliga sind die Berlin Kobras nach ihrem 44:12 Erfolg bei Landesliganeuling Baltic Blue Stars Rostock. Achtbar schlugen sich die Berlin Bullets bei den Wolgast Vandals. Bis zum Ende des dritten Spielabschnitts lagen die Marzahner nur mit zwei Punkten zurück, ein weiterer Touchdown der Norddeutschen zum 16:06 bedeutete für die Bullets die siebte Niederlage der Saison und der zwischenzeitlich letzte Tabellenplatz.
Das Duell der Bulldogs entschieden die Ladies aus Spandau denkbar knapp mit 42:41 für sich. Nach dem Auswärtssieg in Bielefeld sind die Damen nicht mehr vom dritten Tabellenplatz der DBL2 zu verdrängen, ein Riesenerfolg für das neugegründete Team.