Nachdem sich am vergangenen Wochenende zwei Teams der Dresden Monarchs in der Hauptstadt vorstellten, wird es auch an diesem Wochenende Gastspiele der Sachsen in Berlin geben. Am Sonntag um 11 Uhr bzw. um 15 Uhr treten beide Jugendmannschaften im Stadion Wilmersdorf bei den Berlin Rebels an. Diese wollen, wie bereits am vergangenen Samstag an gleicher Stelle, aus dem Doubleheader einen Doppelsieg machen. Das wird mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, denn beide Jugendteams der Königlichen präsentierten sich in dieser Spielzeit besser als das GFL-Team, welches am vergangenen Sonntag im Mommsenstadion nur Dank der großen Mithilfe der Hausherren zu einem Unentschieden kam. Vielleicht können die in dieser Saison bisher scorelosen Berlin Adler daraus einen Nutzen ziehen. Das Gastspiel des sechsfachen Deutschen Meisters beim Erzrivalen aus der sächsischen Landeshauptstadt beginnt am Samstag um 18 Uhr im DDV-Stadion an der Lennéstraße.
Eröffnet wird das Wochenende bereits um 15 Uhr in der Ratzelstraße in Leipzig mit dem Spiel in der Jugendregionialliga zwischen Lions und den Potsdam Royals. Zeitgleich treffen im Berliner Stadion Britz Süd die Berlin Thunderbirds und die Chemnitz Varlets aufeinander. Die Gäste mussten sich vor drei Wochen knapp bei den Berlin Kobras geschlagen geben, die Thunderbirds gehen mit ausgeglichener Bilanz in ihr drittes Spiel. Das Herrenteam der Südberliner bestreitet ebenfalls das dritte Spiel, diesmal bei den Magdeburg Virgin Guards. Kickoff ist am Sonntag um 16 Uhr im Heinrich-Germer-Stadion. Eine Stunde zuvor wird am Eberswalder Wasserturm das Spiel der heimischen Warriors gegen die neu gegründeten Baltic Blue Stars Rostock angepfiffen. Diese nutzten das Auswärtsspiel der Warriors bei den Bullets am letzten Sonntag zu einem ausgiebigen Studium beider Mannschaften.
Nach der Auftaktniederlage der neuen Spandau Bulldogs Ladies in der 2. Damenbundesliga sind am Sonntag ab 15 Uhr nun die Bochum Miners zu Gast. Zuvor spielen ab 11 Uhr im Helmut-Schleusener-Stadion die beiden A-Jugendmannschaften der Bulldogs und der Adler gegeneinander. Alles andere als ein deutlicher Sieg des Tabellenersten beim Tabellenletzten wäre eine faustdicke Überraschung.
In den anderen Ligen finden keine Spiele mit regionaler Beteiligung statt.