BB Magic Gameday ein voller Erfolg

Die Berlin Rebels sind nach dem mit Spannung geladenen 27:13 Sieg gegen die Düsseldorf Panther weiter auf Play Off Kurs.

Auch der Event „BB Magic Gameday“ war eine gelungene Veranstaltung. Über 3200 Zuschauer fanden den Weg ins Mommsenstadion um die Rebels siegen zu sehen. Der spektakuläre 50.000 Euro Kick wurde von einem Fan der Osnabrück Tigers ausgeführt. Immerhin bis über die 30 Yard Linie kickte er den Ball und scheiterte somit aber doch deutlich an der Hürde des 50 Yard Field Goals.

Sportlich ging es für die Zuschauer gleich mit einem Big Play los. Die Düsseldorfer konnten gleich in ihrem ersten Spielzug einen kurzen Pass auf Runningback David McCants anbringen, der die Defense der Rebels auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Für 78 yds sprintete er in die Endzone und brachte die Panthern in die schnelle 0:6 Führung. Der Extrapunkt wurde von Sven Missbach verfehlt. Doch die Rebels Offense ließ nichts anbrennen und arbeitete sich konstant das Feld hinunter. Jason Horton konnte dabei eine wichtiges First Down erzielen, bevor Darius Outlaw mit einem schnellen Pass Gregor Lietzau anspielte, der die Panther Defense eiskalt stehen ließ und sich für 18 Yards in die Enzone arbeitete. Matt Evensen verwandelte den Extrapunkt sicher und somit konnten die Rebels zunächst mit 7:6 in Führung gehen.

Nicht umsonst sind die Düsseldorfer neben Kiel die gefährlichste Offense der Liga und machten dies im kommenden Drive auch weider deutlich. Immer wieder fand Quarterback Robert Demers seinen Lieblingsreceiver Estrus Crayton. Dieser war es dann auch, der für 28 Yards in der Endzone bedient wurde und die Panther wieder in Führung brachte. 7:13 stand es so nach dem verwandelten Extrapunkt.

Auch in Ihrem zweiten Angriffsversuch gingen die Rebels konzentriert zu Werke. Immer öfter konnten nun auch die Runningbacks Christian Sundarp und Samuel Shannon in Szene gesetzt werden. Nach einem langen und zeitraubenden Drive mußten die Rebels nach einer Strafe einen langen dritten Versuch ausspielen, den Jason Horton nur knapp verfehlte. Der kommende vierte Versuch wurde ausgespielt, aber nicht verwandelt. Jedoch erhielt eine Strafe der Panther die Rebels am Leben und so konnte der dritte Runningback im Bunde seinen ersten Touchdown des Tages erzielen. Marcel Lüder wurde von seinen Vorblockern Rory Johnson und Phil Urlacher in die Endzone escortiert und brachte den Gleichstand auf´s Scoreboard. Womit nun keiner gerechnet hat, war das Mr 100 %, Matt Evensen, den folgenden Extrapunkt nun daneben schoß und es somit auch beim Gleichstand bleib.

Nach der Halbzeit haben beide Defenses die richtigen Veränderungen vorgenommen, den es kam eine gefühlte Ewigkeit nichts zählbares auf beiden Seiten des Balles heraus. Nach einer Interception der Düsseldorfer folgte eine der Rebels von Orkan Atakan. Diese nutzten die Rebels um sich weit an die Endzone der Panther haranzuarbeiten. Doch immer wieder wurde die Rebels durch Strafen zurückgeworfen. In aussichtloser Situation bei einem zweiten Versuch und 25 glänzte Shannon mit einem wunderschönen 46 Yards Touchdown Lauf, der jedoch aufgrund eines vermeintlichen Holdings nicht gewertet wurde. Somit bleib es weiterhin beim 13:13 unentschieden.

Den nun folgenden Drive nutzten die Panther ihrerseits, um sich bis kurz vor die Endzone der Rebels vorzuarbeiten. Doch einen ausgespielten vierten Versuch konnten sie nicht verwandeln und somit bekamen die Rebels die Chance endlich eine Entscheidung zu erzwingen. Vor allem Brian Amaral und Christian Sundarp trieben die Offense immer wieder nach vorne und erzielte ein ums andere First Down. An der Goal Line angekommen, war es nun Darius Outlaw, der den letzten Lauf über 5 Yards selbst in die Endzone brachte und das Spiel spät im vierten Quarter zu einer Endscheidung brachte. Der Extrapunkt saß jetzt wieder sicher und die Rebels gingen mit 20:13 in Führung.

Die Düsseldorfer mußten alles riskieren und so ließ die nächste Interception nicht lange auf sich warten. Robert Demers konnte dem Druck den Phil Urlacher und Patrick Finke auf ihn ausübten nicht länger entgehen und legte einen Ball zu weit in die Luft. Simon Bohlmann ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und schanppte sich den Ball. Für 37 Yards trug er Ihn bis an die 10 Yard Linie heran. Die Offense hatte somit leichtes Spiel und wieder war es Darius Outlaw der den Ball für die restliche Distanz in die Endzone trug.

Doch auch die Defense lies jetzt nichts mehr anbrennen. Rory Johnson eroberte einen Fumble und so kam die Offense der Rebels ein letztes Mal in Ballbesitz. Dieser Drive stand ganz im Zeichen von Samuel Shannon, der mit 6 Läufen fast 60 Yards erzielte und somit die Uhr gnadenlos runterlaufen lies. An der 5 Yard Linie angekommen, lief die Zeit langsam aus und die Rebels sahen keine Not den Ball noch in die Endzone bringen zu müssen.

„Dieses Spiel war für die Rebels von imenser Wichtigkeit. Sportlich gesehen hält es uns nach wie vor im Rennen um die heiß begehrten Play Off Plätze. Doch auch die Cooperation mit der Berliner Bank und dem damit verbundenen Event war für uns eine tolle Sache. Über 3200 Zuschauer an einem solchen Spieltag hat es in Berlin noch nie gegeben. Einzig das Hauptstadtderby konnte dies bisher toppen. Die Rebels haben sich dieses Jahr in der GFL etabliert und einen riesen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ so Marketing Chef Nikolai Kaltenhofer.

Als nächstes steht für die Rebels das prestigeträchtige Derby gegen die Berlin Adler auf dem Programm. Am kommenden Samstag geht es um 18 Uhr im Jahnsportpark in Runde zwei des Hauptstadt Battles.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung

Quelle: Berlin Rebels