Leider konnten am vergangenen Wochenende die wichtigen Spiele von den Teams aus der Region nicht gewonnen werden.
Zu den Siegern am Samstag gehörten aber die Berlin Kobra Ladies, die erwartungsgemäß ihr vorletztes Vorrundenspiel bei den Hamburg Amazons mit 36:08 gewinnen konnten. Wie gewohnt verbuchte Running Back Suse Erdmann mit vier Touchdowns den übergroßen Punktanteil am Gesamterfolg der Charlottenburgerinnen.
Das GFL-Team der Berlin Rebels musste eine heftige 15:61 Niederlage in Kiel hinnehmen. Die Kiel Baltic Hurricanes spielten sich den gesamten Frust ihrer hohen Niederlage aus der Vorwoche bei den Dresden Monarchs vom Leib und führten gegen die Rebels bereits mit 40:00 zur Halbzeit.
Auch die Potsdam Royals kehrten mit einer Niederlage heim. Wie bereits im Hinspiel hatten die Königlichen auch diesmal nur knapp das Nachsehen. Nach dem 07:13 in der ehemaligen Bundeshauptstadt sind die Potsdamer nun Tabellenfünfter mit einer ausgeglichenen Punktbilanz.
Die Cottbus Crayfish waren bis zum Beginn des Schlussabschnitts beim Tabellenführer Rostock Griffins mit 16:07 in Front, aber dann drehte der neue Meister richtig auf. Die Gäste aus der Lausitz mussten noch ganze 20 Punkte zum 16:27-Endstand hinnehmen. Die noch verbleibenden Spielen der Regionalliga Ost haben nur noch Auswirkungen auf das Geschehen am Tabellenende.
Dieses verlassen zu können ist nun die Aufgabe der Schwanebeck Silverbacks. Die beiden anstehenden Spielen gegen die Berlin Bullets in der Landesliga Ost Gruppe A müssen die Brandenburger nun gewinnen. Grund dafür ist die erneute Niederlage bei den Eberswalder Warriors, die am Sonntagnachmittag mit 06:30 fast so deutlich ausfiel wie die im Hinspiel.